Ursula Hellmann Scharweg 6, 42799 Leichlingen
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ENTWURF Weihnachtsgeschehen
Ein Weihnachts-Hör-Spiel - d. h.:ein Ereignis lebendig gemacht nach authentischen Berichten von mehreren glaubhaften Zeitzeugen.
Das etwas andere Krippenspiel: realistisch, dramatisch, mitten aus dem vollen Menschenleben, und doch: in der Menschheitsgeschichte nur ein einziges Mal so geschehen. Geschehen im Winkel einer dörflichen Viehunterkunft - und herausgetreten, um die Geschicke der Erde zu verändern.
Bethlehem -ein Dorf in Israel mit jahrtausende alter Geschichte. Hier wurde David geboren, der berühmteste König des Landes. Unter ihm war aus einem Dutzend zerstrittener Familienclans zum ersten Mal ein Volk, ein ernstzunehmender Staat geworden.
Ein Weg führt aus dem Dorf heraus. Ein junges Paar geht langsam an den Häusern vorbei. Vom Lärm der kleinen "City" trägt der Wind nur noch Bruchstücke herüber. In den engen Straßen gibt es einige Läden und Gastwirtschaften, dahinter nur noch Wiesen und Felder. Die junge Frau bleibt sthen. Sie ist müde, sehr müde. Sie setzt sich auf einen großen Stein neben dem Hotel "Zum goldenen Stern". Der Mann fragt:
Josef: Maria, schaffst du's noch?
Maria: Laß mich zwei Minuten hier sitzen (stöhnt ein wenig) dann geht es wieder.
Du hättest den Esel nicht gleich am Ortseingang unterstellen sollen, Josef!
Josef: Liebes! jetzt redest du so. Heute morgen warst du froh, daß der lange Ritt vorüber
war!
Maria: Wer konnte auch ahnen, wie das mit der Quartiersuche sein würde? Bethlehem ist
doch auf Reisende sonst so gut eingestellt!
Josef: Aber diese Massen haben sie bestimmt nicht erwartet. Wenn das alles Leute vom
Stamm Juda sind - eine stolze Menge, was meinst du? - Geht's dir nicht gut?
Maria: Ist gleich vorbei! Das war die dritte Wehe, Josef. Wir müssen bald irgendwo bleiben
sonst kriege ich das Kind hier auf der Straße!
Josef: Ich versuch's nochmal hier beim "Goldnen Stern" Vielleicht ist ja jetzt die Wirtin
zu sprechen. Der Hausdiener vorhin hat mir erst gar nicht geantwortet und mir die
Tür vor der Nase zugeschlagen.
Josef klopft. Nach einer Weile hört er Schritte und die Stimme einer Frau. Sie klingt zwar nicht gerade freundlich, aber die Tür öffnet sich.
Josef: Bitte, Frau Wirtin, sehen Sie uns an! Wir sind seit heute morgen auf Zimmersuche.
Bei meiner Frau haben die Wehen eingesetzt. Bitte, ist denn gar nichts möglich?
Irgendwo eine Liege für meine Frau - ich selbst schlafe auch auf dem Boden!
Die Wirtin schaut von einem zum anderen. Ja, sie hat Mitleid mit dem jungen Ehepaar, aber sie kann den beiden nur raten, es doch ein paar Schritte weiter in der "Krone" zu versuchen. Ihr Haus ist vom Keller bis zum Dach vollgepackt mit Übernachtungsgästen, - und auf dem Abtritt kann sie schließlich die kreißende junge Frau nicht unterbringen.
Aber einen wohlgemeinten Tip gibt sie Josef noch mit: in der "Krone" soll er lieber erst gar nicht nach den Wirtsleuten fragen, sondern sich an den Koch mit Namen Simon halten. Maria steht umständlich auf, Josef hakt sie unter. Schräg gegenüber, hinter einem blühenden Gartenstück liegt die "Krone". Auch dort ist reges Kommen und Gehen - lautes Gespräch von vielen Gästen aus allen Räumen. Josef zwängt sich an einer Gruppe vorbei und geht um das Haus herum. Dort erntet ein älterer Mann Gemüse.
Josef: Simon? Verzeihen Sie - sind Sie Simon? Die Wirtin vom "Goldenen Stern" schickt
uns zu Ihnen. Schauen Sie, dort steht meine Frau - ihre Wehen kommen schon
regelmäßig. Wir brauchen unbedingt - und so schnell wie möglich - eine Ecke, wo
es einigermaßen ruhig ist. Könnten Sie uns helfen?
Der alte Simon lächelt und seufzt gleichzeitig. Sich so einen Tag auszusuchen, ein Kind zur Welt zu bringen! Aber er wäre nicht Simon, wenn ihm nicht etwas einfallen würde. Da ist der alte Unterstand, nicht weit von der "Krone", an einem Wiesenhang. Etwas verfallen - das ist wahr - Tiere sind dort im Augenblick keine untergebracht, aber ein paar Utensilien lagern da noch - Futterkrippen, Stroh, Heureste und zwei alte Stühle. Simon begleitet Maria und Josef, unter dem Arm drei wollene Decken, eine große Leuchte und Reserveöl.
Josef: Vielen Dank, Simon! Eine Frage noch: Wen könnte ich denn rufen, wenn es bei
Maria - ich meine, bei meiner Frau - soweit ist?
Auch dafür weiß Simon Rat. Seine Frau hat schon vielen Babies auf die Welt geholfen, sie wird auch diesmal da sein, auch wenn sie in der "Krone" alle Hände voll zu tun hat in der Küche und den Gastzimmern. Wie ein Engel Gottes kommt Simon den beiden müden, und doch so nervösen Wanderern vor. Sogar ein Rest warme Suppe aus der Küche der "Krone" steht jetzt neben dem Lager, das er aus Stroh und Decken für Maria zurechtgebaut hat.
Maria: O Josef! Seit heute mittag war ich so niedergeschlagen und habe gedacht: Warum
finden wir kein Plätzchen für die Nacht und keine ruhige Stelle, damit unser Kind
zur Welt kommen kann? Der Lärm, der Gestank, die vielen, vielen Leute überall!
Das hier ist zwar wirklich kein Palast, aber so ungestört und friedlich hätten wir es in
keiner Gaststube gehabt! Jetzt ist alles gut! Der Heilige macht nichts falsch! (Stöhnt
plötzlich laut)
Josef: Geht es los?
Maria: Ich weiß nicht. Es ist schon wieder vorbei. Setz dich zu mir, bitte!
Josef?
Josef: Ja, Liebes?
Maria: (gedehnt) Ach, Josef! Ich bin ja so froh, daß du bei mir bist! Wenn ich denke...
Josef.. du wärst damals wirklich heimlich fortgegangen, als...
Josef: Hör auf, Liebes! Sprich nicht mehr davon! Wir gehören zusammen!
Maria: Josef? Was ist das für ein Gefühl, daß es nicht dein..., ich meine, daß es nicht
unser gemeinsamer Sohn ist?

Josef: ich habs dir doch erklärt, Maria! Warum willst du es nochmal hören? Du bist mein
Ein-und-alles - schon seit die Eltern uns miteinander versprochen haben. Und ich
war der glücklichste Mann, als du mir sagtest, du hättest mich auch gern. Alles
konnte nicht besser laufen. Dann stand dein Bruder in meiner Haustür. Schlimm
genug, w a s er zu berichten hatte! Aber w i e er es erzählte! Ich hätte ihn am
liebsten an dem Stapel Dachbretter festgenagelt! Es machte ihm scheinbar Freude,
meinen Schmerz zu sehen! Die kleinsten Einzelheiten schilderte er mir. Wie dich
der Engel besucht hätte, und was der dir "angeblich" versprochen hätte. Ich wußte
nicht: wollte er mich beleidigen, weil er mich für so dumm hielt, daß ich nicht merkte
daß da ein anderer Mann im Spiel sei- oder wollte er damit großtun, daß er als
einziger durchschaut hätte, wie wir beide alle anderen zum Narren halten würden.
Ach, laß uns nicht mehr davon reden, Liebes! Es ist vorbei!
Maria: Und ich habe geweint in meinem Zimmer, tagelang. Dann kamst du zu uns und
hast mich in deine Arme genommen! Nie vergeß ich den Morgen, als du Vater und
Mutter erzählt hast, warum du geblieben bist! Dir haben sie deinen Traum und die
Botschaft des Engels sofort geglaubt. Weißt du übrigens, was Mutter vorige Woche
über dich gesagt hat?
Josef: War es was Nettes?
Maria: Sie hat gesagt: Kind, daß der Josef ein guter Junge ist, hab ich immer schon
gewußt. Aber -daß er in all den Monaten deiner Schwangerschaft auf sein Recht
als Ehemann freiwillig verzichtet hat - das rechne ich ihm doppelt hoch an!
Josef: (mit etwas beklommener Stimme) Davon habt ihr gesprochen? Aber ich bin froh,
daß mich wenigstens deine Mutter versteht. Es ist.., ich meine.... Eine Geburt
kann vorzeitig geschehen oder auch sich verzögern - da wollte ich eben alles
vermeiden, was dich und andere unsicher gemacht hätte - du weißt schon...

Maria: Komm, ruh dich auch ein wenig aus! Es ist genug Platz auf Simons weichen
Decken! Weißt du, die Zeit bei Tante Elisabeth hat mir aber auch sehr geholfen.
Josef, glaub mir: als ich sie sah, in ihrem hohen Alter, wie sie das Kind trug, den
Johannes - und Onkel Zacharias, wie er am Tag der Geburt seines Sohnes
plötzlich wieder sprechen konnte nach dieser seltsamen Stummheit all die Monate
lang - Josef - von dem Tag an konnten mir alle scheelen Blicke und alle dummen
Bemerkungen gestohlen bleiben! Ich weiß, was ich weiß! (stöhnt wieder)
Josef: Maria, ganz ruhig! Simons Frau muß her! Hoffentlich ist sie nicht böse, wenn sie
um diese Zeit noch aus dem Bett geholt wird. Kann ich dich allein lassen?
Maria: ( stöhnt - und bittet) Josef, bitte, bete für uns, für mich! Die alten, vertrauten Worte!
Josef: Der Herr ist mein Gut und Teil. Du erhälst mir mein Erbteil. Das Los ist mir gefallen
aufs lieblichste Land. Ich lobe den Herren, der mich beraten hat. Ich habe den Herrn
allezeit vor Augen. Steht er mir zur Rechten, werde ich fest bleiben. Darum freut
sich mein Herz und meine Seele ist fröhlich, auch mein Leib wird sicher liegen.
Denn du wirst mich nicht dem Tode überlassen und nicht zugeben, daß dein
Heiliger die Grube sähe.
Josef küßt Maria und läuft den Abhang hinunter, dem Licht hinter den Fenstern in Simons
kleinem Dienerhaus entgegen. Simon und seine Frau Susanna kommen in dieser Nacht auch nicht zum Schlafen. Für zuviele Münder muß Speise vorbereitet werden für den nächsten Morgen. Josef braucht nicht viele Worte zu machen. Sein heftiger Atem nach dem schnellen Lauf sagt der Frau Simons alles. Saubere Tücher gibt es zu tragen, einige Eimer mit dampfendem Wasser und eine Tasche, aus der Salben und Töpfchen herausschauen.
Maria atmet erleichtert auf, als Josef und Susanna aus dem Dunkel ins Licht der Öllampe treten. Susanna weiß, wie sie der Gebärenden helfen kann. Da sich die Wehen bereits alle zehn Atemzüge wiederholen, wird aus dem Strohlager mit wenigen Handgriffen eine Stützvorrichtung für den Geburtsvorgang. Josef versucht seiner Aufregung Herr zu werden. Er betrachtet die dunkle samtige Fläche über sich mit den unzähligen, goldsprühenden Funken darin. Ganz tief holt er Atem, als er hinter den morschen Hüttenbrettern seine Maria laut schreien hört - und gleich darauf ein Kinderweinen, - nicht durchdringend, nicht fordernd - nicht so, wie die ersten Töne seiner Geschwister - mehr wie ein leises Rufen. Nach ihm? Nach dem Vater, der nicht sein leiblicher Vater ist - und doch ein Vater sein möchte, wie nie ein Mann Vater gewesen ist auf Erden? Josef kniet neben Maria und dem Kind.
Susanna zeigt auf das winzige, nun bis zum Hals eingewickelte Kind. Als Josef wie beiläufig sagt, er habe längst gewußt, daß es ein Junge sein würde, lacht Susanna und tut die Bemerkung als normalen Vaterstolz ab. Sie ordnet noch ihre Dinge, wünscht der jungen Familie alles Gute und versichert Maria noch beim Hinausgehen, - mit einem Staunen in ihrer Stimme - daß sie eine solch leichte Erstgeburt ihres Wissens nach noch nie erlebt hätte, und sie sich denken könne, daß aus diesem Kind etwas Besonderes würde.
Josef dankt ihr für alle Mühe und hat die Hoffnung, daß Simon und Susanna ihnen auch helfen werden, eine richtige Wohnung in Bethlehem oder Umgebung zu finden, bis Maria wieder reisefähig und die Zeit ihrer Reinigung beendet ist. Als Susanna gegangen ist, setzt sich Josef wieder zu Maria und berührt zärtlich das Gesicht und die Händchen des Kindes.
Josef: Ein richtiges Kind, Maria! Ein bißchen verschrumpelt noch das Gesichtchen, aber
so feine Händchen und schon soviel dunkles Haar!
Maria: (lacht ein wenig) Was hattest du denn erwartet, Josef?
Josef: Ich weiß nicht. Vielleicht dachte ich, es wäre ein bißchen anders als normale Kinder.
So ein Stück überirdischer Glanz an ihm, irgendein Leuchten, oder so... aber es ist
ein Mensch - und hat doch keinen irdischen Vater - wer kann das verstehen? Ein
Kind, ein Junge...wie alle...
Maria: Und seine Tücher wird unser Jesus wohl auch genau so feucht machen wie alle..!
Der Name des Kindes war nie eine Frage. Der Bote Gottes hatte ihn ihr und auch Josef genannt - und beide hatten wohl verstanden, warum es dieser Name sein mußte und kein anderer. "Gott hilft" - Jeschu -. Wie aber würde sein Leben aussehen?
Maria: Josef? Glaubst du, unser Jesus wird den Thron Davids auf die gleiche Art erobern
wie er? Mit einer Armee aus Hirten, Heimatlosen, Rechtlosen und Ausgestoßenen?
Onkel Zacharias denkt anders darüber. Er hat mir richtig Angst gemacht. Josef,
wird unser Sohn Schlimmes durchmachen? Was wird mit ihm werden?
Josef: Zuerst wird er einmal wachsen. Bei uns zuhause in Nazareth wird er es gut haben.
Er wird laufen lernen und sprechen, und ich werde ihm alles zeigen, was ein guter
Handwerker und Landwirt wissen muß. Und vielleicht....
Maria: Was ...vielleicht?
Josef: Vielleicht hat er dann auch Geschwister, mit denen er spielen und lernen kann..
Maria: (verlegen) Josef.....!
Josef: Wäre das nicht schön, Maria?
Maria: Ja, du hast recht. Ich freu mich auf deine,..auf unsere Kinder. Hoffentlich sind sie so
friedlich und lieb wie unser Jesus.
Josef: Und was später aus ihm werden wird... wir werden sehen.
Maria: Gott hat Großes mit ihm vor, das ist klar. Soviele ungewöhnliche Zeichen sind
schon geschehen, wie nie bei einem Kind vorher. Denk, was der Engel sagte: Er
wird auf dem Thron Davids sitzen, er wird sogar ein Reich haben, das nie vergeht!
Und er wird "Gottes Sohn" genannt werden. Gibt es einen höheren Titel?
Und Gott hat ihn u n s anvertraut, den unwichtigen, machtlosen Dutzendmenschen-
nicht dem König und sogar nicht den Priestern!
Josef: Na, siehst du! Alles wird gut! Für uns und für unser Volk. Komm, gib mir den
Schatz, ich habe ihm in der Ochsenkrippe ein Bettchen gemacht. Dort kann er
diese Nacht liegen. Dann brauchst du dir keine Sorge zu machen, ihn im Schlaf
zu erdrücken.
Maria: Danke, Liebster! Du bist so gut! Ich kann nichts dafür, daß mein Herz trotzdem
zittert, wenn ich an die Zukunft denke (seufzt). Du mußt doch auch müde sein!
Komm, leg dich hierher! Ist eigentlich der Stern wieder da?
Josef: Ja, er strahlt heller als der Mond.
Maria: Heute in der Stadt hörte ich zwei Männer reden. Sie sagten: es sei gar kein Komet,
sondern zwei große Sterne, die für eine lange Zeit ganz nahe zusammenstehen,
darum wären sie so hell.
Josef: So? Und haben sie auch gesagt, was das bedeutet?
Maria: Kannst du dir das nicht denken? Sie sagten: Irgendwo in der Nähe muß ein neuer,
mächtiger Herrscher geboren worden sein. Josef! Es ist unser Stern!
Josef: Du könntest wirklich recht haben, Maria! Wenn die Gelehrten in allen Ländern
dieses Zeichen verstehen, wird bald die ganze Welt erfahren, was heute nacht hier
im Stroh geschehen ist.
Maria:(sinnend) Ach, Lieber - wenn ich unser Kind ansehe, ist mir, als schaute ich durch
ein Schlüsselloch in die unendliche Weite Gottes hinein. Hab ich dir eigentlich
schon erzählt, welches Lied ich damals gesungen habe bei Tante Elisabeth, als
Johannes in ihrem Leib hüpfte, als würde er genau spüren, was in mir lebendig
war?
Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes
.....denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen.....( wird beim Reden immer
leiser und langsamer, gähnt und schweigt.)
Josef: Amen.
Erzähler: Auf die Nacht in diesem ungewöhnlichen Kreißsaal folgte für die junge Familie
eine Übergangszeit in dem kleinen Ort Bethlehem. Sie fanden ein Haus, in dem sie einige Monate verbrachten, um die Reinigungszeit Marias abzuwarten, auch um den neugeborenen Sohn beschneiden zu lassen nach alter Sitte und evtl. auch, um die komplizierten Familien-Erbschaftsdinge zu regeln, die durch den Volkszählungserlaß entstanden waren.
Ihre Heimatstadt Nazareth sollten sie danach aber immer noch nicht wiedersehen. Es gab ein entsetzliches Ereignis in Bethlehem und Umgebung, vor dem Josef, Maria und der kleine Jesus nur durch die frühzeitige Warnung durch Gottes Engel bewahrt blieben. Die Familie floh nach Ägypten und verbrachte dort einige Jahre, bis sie erfuhren, daß der grausame König Herodes gestorben sei.
Die Erlebnisse der Geburtsnacht blieben nicht die einzigen unauslöschlichen Eindrücke dieser Menschen. Ihr erster Sohn hat die Mutter Maria und seinen Pflegevater Josef bis zur letzten Minute ihres Lebens in Atem gehalten. Wer gespannt ist auf die Fortsetzung - Lukas erzählt sehr ausführlich davon, sowie andere Augen- und Zeitzeugen.